Kirchlicher Unterricht
Im Unterricht der 2.–4. Klasse lernen die Kinder die grundlegenden Geschichten aus der Bibel kennen.
Sie erhalten einen Einblick in den christlichen Glauben und in das Leben unserer Kirchgemeinde.
Bereits mit der 2. Klasse beginnt der Weg zur Konfirmation. Er führt in allen Kirchgemeinden des Kantons Zürich durch drei Phasen:
2.-4. Klass-Unti - JuKi Projekte - Konfirmandenzeit
Jeder dieser „Bausteine“ ist verbindlich.
Den kirchlichen Unterricht versuchen wir in den Stundenplan der Schule einzufügen. Er wird so gestaltet, dass sich Kinder mit ganz unterschiedlicher religiöser Vorbildung und Erfahrung darin wohl fühlen.
2. Klass-Unti
Alle zwei Wochen über Mittag mit gemeinsamem Lunch.
Im Kirchgemeindehaus.
3. Klass-Unti
Im 3. Klass-Unti werden die Themen Taufe, Beten, Abendmahl und Pfingsten behandelt. Während des Jahres nehmen Kinder und Eltern zwei Mal an einem gemeinsamen Gottesdienst teil zum Thema Taufe und Abendmahl
4. Klass-Unti
Alle zwei Wochen eine Doppellektion am Nachmittag nach der Schule im Kirchgemeindehaus.
JuKi Projekte (5. - 7. Klasse)
5. Klasse, JuKi 5
Ein Nachmittag an der Töss und 9 Lektionen.
6. Klasse, JuKi 6
Ein Nachmittags-Ausflug an den Blindensteg und zwei Kochabende, von Falafel bis Zimtschnecke - Kochen mit der Bibel.
7. Klasse, JuKi 7
Besuche von zwei regionalen Jugendgottesdiensten, ein Gottesdienst in Rorbas und ein Bike-Abend.
Zeitlicher Rahmen: 30 Stunden in 3 Jahren
Konfirmandenzeit (8. + 9. Klasse)
Lager, Konfunterrichtsabende (Konf-Club), Begegnungs- und Mitmachprojekte. Wir gehen der Frage nach, was es heisst, heute als Christ oder Christin zu leben.
Dazu gehören Gottesdienstbesuche, Teilnahme an kirchlichen Veranstaltungen oder Mitarbeit bei bestimmten Anlässen.
Zeitlicher Rahmen: 72 Stunden (zum Grossteil auf Lager und Projekte konzentriert), Besuch von mind. 10 kirchlichen Veranstaltungen.
Voraussetzung für die Konfirmation
Wer sich konfirmieren lassen will, muss den kirchlichen Unterricht ab der 2. Klasse vollständig besuchen.
Die Konfirmation markiert den Übergang vom Kind zum Erwachsenen. Sie bildet den Abschluss des kirchlichen Unterrichts und ist eine Stärkung für den weiteren Lebensweg.
Die wöchentlichen Lektionen beginnen mit dem Schuljahr im Spätsommer und enden an einem Sonntag nach Pfingsten mit der Konfirmation. Die Schüler werden von der Pfarrperson schriftlich eingeladen. Die Konfirmation ist freiwillig. In der Regel sind die Konfirmanden und Konfirmandinnen getauft, dies ist aber nicht Voraussetzung.